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Fällanden
10.03.2024

Busspur zwischen Fällanden und Dübendorf soll verlängert werden

Der Kanton Zürich will die Busspur vom Kreisel Bruggacher in Fällanden bis zum Ortseingang Dübendorf verlängern. (Archivbild)
Der Kanton Zürich will die Busspur vom Kreisel Bruggacher in Fällanden bis zum Ortseingang Dübendorf verlängern. (Archivbild) Bild: Google StreetView
Um die Fahrplanstabilität der ÖV-Busse zwischen Dübendorf und Fällanden zu verbessern, soll die Busspur auf der Kantonsstrasse verlängert und beidseitig befahrbar gemacht werden. Der Regierungsrat hat dazu 1,52 Mio. Franken gebundene Ausgaben bewilligt und beantragt dem Kantonsrat neue Ausgaben von 6,55 Mio. Franken.

Auf der Kantonsstrasse zwischen Dübendorf und Fällanden verkehren jeden Tag über 15'000 Fahrzeuge. Die grosse Verkehrsbelastung führt dazu, dass die ÖV-Busse im Morgen- und Abendverkehr aufgrund von Rückstaus oftmals ihre Fahrplanzeiten nicht mehr einhalten können. Wohl gibt es bereits heute zwischen der Gemeindegrenze und dem Kreisel Bruggacher in Fällanden eine Busspur, diese ist jedoch nur in Richtung Fällanden befahrbar.

Busspur-Verlängerungen

Um die Fahrplanstabilität zu erhöhen, will der Kanton Zürich die Busspur bis zum Ortseingang Dübendorf verlängern. Zudem soll diese neu in der Mitte der Strasse angelegt werden, so dass sie die ÖV-Busse in beide Richtungen befahren können, wie der Kanton Zürich in seiner Mitteilung schreibt.

Ebenso sollen die Lichtsignale der Busspur genutzt werden, um sowohl den Verkehr Richtung Fällanden als auch jener Richtung Dübendorf dosieren zu können.

Instandsetzung der Fällandenstrasse

Weitere Bestandteile dieses Strassenprojekts sind gemäss Mitteilung die Instandsetzung der Fällandenstrasse zwischen der Gemeindegrenze und dem Ortseingang Dübendorf, die Verschiebung und der barrierefreie Ausbau der Fällander Bushaltestelle Bruggacher in Fahrtrichtung Dübendorf, eine neuen Querungsstelle für Velofahrende beim Kreisel Bruggacher sowie die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung.

Baustart im Sommer 2025

Die Kosten für dieses Strassen- und ÖV-Projekt betragen laut Mitteilung 6,55 Mio. Franken. Da es sich um ein Projekt des Agglomerationsprogramm handelt, wird mit einem Bundesbeitrag von maximal 760'000 Franken gerechnet.

Sofern der Kantonsrat dem Regierungsantrag zustimmt und gegen die spätere Projektfestsetzung keine Rechtsmittel ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt, im Sommer 2025 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit betrage rund 18 Monate.

Zürioberland24/bt