Die Erfolgsrechnung 2023 schliesst bei einem Aufwand von Fr. 61'923'546 und einem Ertrag von Fr. 60'496'755.21 mit einem Verlust von Fr. 1'426'791 ab. Das ist ein um Fr. 46'791 schlechteres Resultat als der budgetierte Aufwandüberschuss von Fr. 1'380'000. Der Aufwand liegt Fr. 4'177'546 (7.23 %) höher und der Ertrag liegt Fr. 4'130'755 (7.33 %) höher als budgetiert.
Mehrkosten bei der Pflegefinanzierung
Wie die Gemeinde mitteilt, ist dieses Resultat vor allem durch das Ergebnis in den Aufgabengebieten der Gesundheit, Finanzen und Steuern geprägt. Im Bereich Gesundheit sind Mehrkosten bei der Pflegefinanzierung Alters- und Pflegeheime von rund einer Million Franken entstanden.
Höhere Steuereinnahmen
Das Aufgabengebiet Finanzen und Steuern liegt beim Nettoergebnis rund Fr. 1,1 Mio. über dem Budgetwert 2023. Dieser bessere Wert sei vor allem durch die allgemeinen Gemeindesteuern begründet, die im Nettoergebnis Fr. 2,1 Mio. höher sind als vorgesehen, sowie der Grundstückgewinnsteuer mit einem um Fr. 0,9 Mio. höheren Ertrag.
Im Gegenzug habe bei der Neubewertung der Liegenschaften im Finanzvermögen, welche gesetzlich vorgeschrieben alle 4 Jahre vorgenommen werden muss, eine Wertberichtigung mit Nettoaufwand von 2 Mio. Franken vorgenommen werden müssen.