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Maur
06.06.2024

Maur fördert die Wiesel

Wiesel ernähren sich v.a. von Mäusen. Die kleinen Tiere werden oft selbst zu Gejagten.
Wiesel ernähren sich v.a. von Mäusen. Die kleinen Tiere werden oft selbst zu Gejagten. Bild: pixabay.com
Die Gemeinde Maur hat ein Förderkonzept für Wiesel erarbeiten lassen.

Umgesetzt werde das Projekt voraussichtlich mit dem Naturnetz Pfannenstil und in Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutzverein Maur-Zumikon, schreibt Naturnetz Pfannenstil in seiner Mitteilung.

Der Startschuss für die Umsetzung fällt am Samstag, 16. November 2024. Am regionalen Aktionstag werde ein erstes Projekt in der Gemeinde Maur realisiert.

Flinke Mäusejäger

Wiesel waren gemäss wieselnetz.ch einst typische und häufige Bewohner der traditionellen Kulturlandschaft Europas. Inzwischen sind sie mancherorts sehr selten geworden. Als kleine Raubtiere haben sie sehr viele Konkurrenten, vor allem Greifvögel und Eulen. Besonders wichtig seien z. B. ungemähte Wiesen und Kleinstrukturen wie Ast- und Steinhaufen als Verstecke. Wiesel ernähren sich v.a. von Mäusen.

Wiesel brauchen Verstecke wie hohes Gras und Kleinsteukturen. Bild: pixabay.com

Falls dir in der Zwischenzeit ein Hermelin, Mauswiesel oder Iltis über den Weg läuft, freut sich Naturnetz Pfannenstil über eine Meldung auf Wilde Nachbarn oder eine Nachricht an info@naturnetz-pfannenstil.ch

Uster24/bt