Restaurant Dörfli. Im Zentrum von Maur. Es gibt kaum einen symbolischeren Ort für die Gründung des Vereins Maurmer Zeitung. Näher am Puls der Menschen ist man nirgendwo.
Die Gründungsversammlung ist ein kurzer aber wichtiger Akt. Orchestriert vom Präsidenten Peter Leutenegger wird mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Christoph Lehmann (Vizepräsident), Suzann Lüthi-Lindecker (Aktuarin), Verena Keller (Kassierin) und Thomas Renggli (Redaktionsverantwortlicher) der Verein aus der Taufe gehoben.
Ziel: Interesse am Gemeindegeschehen wecken
Im Redaktionsstatut heisst es zur Philosophie: «Die Maurmer Zeitung ist eine politische und konfessionell unabhängige Zeitung für die Gemeinde Maur mit dem Ziel, das Interesse am Gemeindegeschehen, insbesondere an der Gemeindepolitik, zu wecken, über wichtige Ereignisse zu berichten, zum Mitmachen und Mitdenken aufzufordern. Sie soll der Maurmer Bevölkerung eine Plattform für einen offenen Dialog bieten.»
Präsident Leutenegger führt wortgewandt und zügig durch die Versammlung. Sein Credo ist klar: «Liefere statt lafere». Am Schluss fasst er das Ziel des Projekts in kurze Worte: «Wir sind stolz, dass wir etwas zur Meinungsvielfalt in der Gemeinde beitragen können.»
Ein Novum für Maur
Für die Gemeinde Maur ist die Vereinsgründung und die Lancierung der neuen Zeitung ein Novum. Zum ersten Mal haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl zwischen zwei Publikationen.