Sportlich hätte sich der FC Maur das Saisonende anders vorgestellt – etwa mit einer Feier, die den lang ersehnten Aufstieg in die 3. Liga auch gesellschaftlich abrundet. Doch nach dem letzten Spiel in Dübendorf bleibt den Maurmer Fussballern nur der halbwegs konsternierte Blick auf die Tabelle. Dort befindet man sich quasi im luftleeren Raum – punktgleich mit Albania auf dem zweiten Platz, doch mit zehn Punkten Rückstand weit vom Aufsteiger Bassersdorf entfernt.
Mit Trainer Moura und talentierten Junioren
Dennoch blickt Präsident Kurt Plattner zuversichtlich in die Zukunft: «Wir halten am eingeschlagenen Kurs fest – und arbeiten weiter dem Aufstieg entgegen.» Mit anderen Worten: Trainer Paulo Moura wird das Team auch in der kommenden Saison führen. Ausserdem soll die Integration von talentierten A-Junioren in die erste Mannschaft weiter vorangetrieben werden: «Die Basis stimmt», sagt Plattner. Infrastrukturell hofft der Klub auf einen «Befreiungsschlag». Mit 268 Mitgliedern und 15 Teams stösst der FC Maur in der Looren an seine Grenzen. Schon jetzt müssen Plätze für Trainings und Spiele in Schwamendingen gemietet werden. Ausserdem trainieren Aktive sowie ältere Junioren regelmässig auf dem Kunstrasen des Fifa-Hauptsitzes beim Zoo.