Die Fraktionen von FDP, Die Mitte, SVP, EDU sowie Vertreter der Grünliberalen und BPU fordern den Stadtrat auf, ein Massnahmenpaket zu entwickeln und umzusetzen, das zur nachhaltigen Reduktion des Personalaufwands in der Stadt Uster führt. Dabei soll auf eine Balance zwischen effizientem Personaleinsatz und der Sicherstellung der städtischen Dienstleistungen geachtet werden.
Die Parteien begründen die Motion damit, dass die stetig steigenden Personalausgaben das Budget der Stadt Uster zunehmend belasten. Das erfordere eine effiziente und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung.
Ohne gezielte Massnahmen bestehe das Risiko, dass die Kosten weiter unkontrolliert steigen und die finanziellen Spielräume der Stadt eingeengt werden.
Nicht mehr als 3‘300 Franken pro Einwohner
Der Personalaufwand pro Einwohner soll, inflationsbereinigt auf Basis von 2025, höchstens 3'300 Franken betragen. Der Personalaufwand soll jährlich erfasst und im Rahmen der Budgetplanung und Kontrolle gegen das festgelegte Ziel kontrolliert werden.
Ausserdwm fordert die Motion Strategien zur Kostenreduktion. Der Stadtrat soll Massnahmen und wo nötig anwenden. Dazu zählen eine Bestandsaufnahme und Effizienzprüfung der aktuellen Stellen und deren Aufgabenprofile, ein Stellenmoratorium für neu geplante Stellen, die nicht unmittelbar zur Sicherstellung der Kernaufgaben erforderlich sind.
Weiter fordern die Initianten die Förderung interner Effizienzgewinne durch Prozessoptimierungen und digitale Lösungen, die Einführung konkreter Leistungsziele für Abteilungen, um den Einsatz von Personal gezielt zu steuern und transparent zu bewerten.