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Gemeinderat befürwortet verbesserte Pflegeinfrastruktur

Der Gemeinderat hat seine Stellungnahme zum provisorischen Versorgungsbericht der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 abgegeben.
Der Gemeinderat hat seine Stellungnahme zum provisorischen Versorgungsbericht der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 abgegeben. Bild: AdobeStock
Der Gemeinderat befürwortet unbefristete Leistungsaufträge, kostendeckende Tarife für spezialisierte Pflegeleistungen und eine genauere Bedarfsprognose, um Überversorgung und unnötige Kosten zu vermeiden. Zudem unterstützt er die Verlängerung der Frist für den Baubeginn von Pflegeheimprojekten auf fünf Jahre.

Der Gemeinderat hat seine Meinung zum Versorgungsbericht der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 und zur neuen Verordnung zur Pflegeversorgung abgegeben. Er unterstützt die Forderungen des Verbandes der Gemeindepräsidien und der Gesundheitskonferenz des Kantons Zürich, die Gemeinden und Versorgungsregionen stärker in die Planung einzubeziehen.

Unbefristete Leistungsaufträge

Besonders befürwortet wird, dass Leistungsaufträge unbefristet erteilt werden, um Investitionen in die Pflegeinfrastruktur zu sichern. Der Gemeinderat setzt sich auch für kostendeckende Tarife für spezialisierte Pflegeleistungen ein und fordert eine genauere Bedarfsprognose, um Überversorgung und unnötige Kosten zu vermeiden.

Zudem spricht sich der Gemeinderat für eine Verlängerung der Frist für den Baubeginn von Pflegeheimprojekten auf fünf Jahre aus, um den Planungsaufwand bei öffentlichen Projekten zu berücksichtigen und bereits geplante Bauvorhaben in die Pflegeheimbettenplanung einzubeziehen.

Uster24/gg