Am Wochenende vom 12. und 13. April zerstörten unbekannte Personen den Brunnen neben dem öffentlichen WC im Seefeld im Erholungsgebiet Harnischbaum. Anstatt eine der zahlreichen offiziellen Feuerstellen zu nutzen, verwendeten sie den Brunnen als Feuerschale. Durch die entstandene Hitze ist der massive Granitblock gesprungen.
Schaden in Höhe von 10'000 Franken
Wie die Stadt Uster schreibt, ist der Schaden irreparabel, so dass der Brunnen nicht mehr verwendet werden kann. Die Kosten für einen Ersatz belaufen sich auf rund 10 000 Franken sowie zusätzliche personelle Aufwendungen. Die Abteilung Bau hat entschieden, den Brunnen vorerst nicht zu ersetzen, da hierfür im Moment keine Ressourcen zur Verfügung stehen.
Der Vorfall lässt auf eine ausufernde Feier schliessen: Es wurden insgesamt etwa zwei Ster Holz –umgerechnet rund 900 Kilogramm – verbrannt. Dieses Holz stellt die Stadt Uster kostenlos für die offiziellen Grillstellen zur Verfügung.