Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) warnt vor einer Zunahme von sogenannten CEO-Betrugsversuchen. Dabei geben sich Kriminelle per E-Mail als Führungspersonen von Gemeinden aus und fordern zum Kauf von Geschenkkarten oder zur Zahlung von Geldbeträgen auf.
Kontakt per E-Mail
Wie die Gemeinde Greifensee informiert, kontaktieren die Betrüger Mitarbeitende per E-Mail, zum Beispiel unter dem Vorwand, der Vorgesetzte sei in einer Besprechung und benötige dringend die Karten für ein Geschenk oder eine geschäftliche Angelegenheit.
Die Opfer werden angewiesen, die Karten im Wert von oft mehreren hundert Franken zu kaufen und die Gutschein-Codes umgehend per E-Mail zu übermitteln. Sobald die Codes übermittelt sind, lösen die Betrüger diese ein, und das Geld ist verloren.
Die E-Mails werden mit gefälschter oder ähnlich lautender Absenderadresse, manchmal unter Verwendung von Freemail-Adressen (z. B. vorname.nachname.gemeinde@outlook.com) verschickt.
Lediglich der angezeigte Name sowie der Mailinhalt weisen auf die Gemeindepräsidentin hin. Bitte beachten Sie, dass E-Mail-Adressen der Gemeinde Greifensee immer das Format vorname.nachname@greifensee.ch haben.