In den vergangenen zwei Jahren kam es im Quartier «Am Pfisterhölzli» immer wieder zu Störungen durch Lärm und Littering – besonders rund um Feierlichkeiten wie den 1. August und Silvester. Wie die Gemeinde mitteilt, belasteten die zunehmenden Vorfälle das Sicherheitsgefühl der Anwohnerschaft. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner wandten sich an die Gemeinde mit der Bitte, die Situation zu verbessern.
Zwei Runde Tische
Als Reaktion darauf wurde im September 2024 ein erster Runder Tisch einberufen. Vertreten waren die Interessengemeinschaft (IG) Pfisterhölzli, die Gemeinde, die Stadtpolizei Uster, die Jugendarbeit MOJUGA sowie die Immobilienbewirtschafterin Livit. Gemeinsam wurden die bisherigen Vorkommnisse analysiert, Ansprechpersonen bestimmt und erste Massnahmen zur Verbesserung der Lage beschlossen.
Ein halbes Jahr später, im März 2025, zogen die Beteiligten bei einem zweiten Treffen eine erste Zwischenbilanz. Wie der Gemeinderat schreibt, zeigten die umgesetzten Massnahmen eine positive Wirkung, das Sicherheitsgefühl im Quartier hat sich laut Aussagen aus der Anwohnerschaft verbessert. Besonders geschätzt wurde der direkte Austausch aller Beteiligten, der wesentlich zum gegenseitigen Verständnis beigetragen habe.
Die Gemeinde Greifensee zeigt sich erfreut über die Entwicklung und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement. Die involvierten Gruppen und Personen bleiben themenbezogen weiterhin im Austausch. Bei Bedarf soll auch wieder in grösserem Rahmen zusammengekommen werden, um die Situation langfristig zu stabilisieren und den gemeinschaftlichen Dialog aufrechtzuerhalten.