Die E-Rikscha «Florence» bekam ihren Namen von Florence Nightingale, der Begründerin der modernen Pflege. «Wie auch ihr Namensvorbild, steht die E-Rikscha für Licht, Fürsorge und Verbindung. Dies sind zentrale Werte, die die Heime Uster im Umgang mit ihren Bewohnenden bewusst pflegen», heisst es in der Mitteilung der Stadt Uster. «Mit Florence schaffen die Heime Uster ihren Bewohnenden neue Perspektiven und bringen ein Stück Lebensfreude dorthin, wo Mobilität allein nicht mehr möglich ist.»
Platz für zwei
Die Rikscha bietet Platz für zwei Personen und ist mit Sicherheitsgurten und Wetterschutz ausgestattet. «Damit ist Florence bestens für Ausflüge mit den Bewohnenden ausgerüstet, die die Mitarbeitenden des Aktivierungsteams mit viel Herz und Engagement begleiten.»
Der Gesamtleiter der Heime Uster, Patrick Döbelin, übernahm die feierliche Namensverkündung im Garten des Standorts «Im Grund» der Heime Uster. Mit einem Glas Sekt wurde auf Florence angestossen, bevor sich das Aktivierungsteam auf seine neue Aufgabe einstimmen durfte: Mit Florence und den Bewohnenden fuhr das Team mit den Bewohnenden durch Pärke und über vertraute Wege.
Aussicht und Erinnerungen genossen
Den emotionalen Höhepunkt des Tages bildeten die ersten Fahrten: Zwei Bewohnerinnen liessen sich zur Frühlingszeit zum Pfisterberg in Uster chauffieren – «mit leuchtenden Augen, heiteren Gesprächen und grosser Freude über die blühende Natur.». Ein weiterer Ausflug führte zum Schloss Uster, wo ein langjähriger Bewohner die Aussicht genoss und in Erinnerungen schwelgte.
«Die Stimmung war voller Freude und Leichtigkeit – ein gelungener Auftakt für viele weitere Ausfahrten, die den Alltag bereichern und kleine Glücksmomente schenken werden.»