Glättli hatte sich selber via «Tages-Anzeiger» ins Spiel gebracht. Mit dem ehemaligen Präsidenten der Grünen Schweiz sei eine «substanzielle Chance da, den wackelnden FDP-Sitz zu holen», teilte die Findungskommission am Mittwoch mit. Sie erhofft sich von Glättli auch einen «wirksamen Wandel» im Stadtrat.
Die Grünen hatten im April entschieden, neben den Bisherigen Daniel Leupi und Karin Rykart eine dritte Kandidatin oder Kandidaten aufzustellen. Im Fokus steht die klimapolitische Wende.
Die Stadtratswahlen finden am 8. März 2026 statt. Filippo Leutenegger (FDP) sowie Stadtpräsidentin Corine Mauch und André Odermatt (beide SP) treten nicht mehr an.