In der Vergangenheit waren die Verantwortungen und nötigen Unterhaltsmassnahmen nicht immer klar definiert oder bekannt, wie die Gemeinde Maur schreibt. Entsprechend hätten sich Massnahmen aufgestaut und ein grösserer Holzschnitt war angezeigt, um dem uferstabilisierenden Schilf wieder mehr Licht und Raum zu geben und um die Naturfenster zum See für die Erholungssuchenden wieder zu öffnen. Diese Unterhaltsmassnahmen seien in den vergangenen Monaten ausgeführt worden.
Seeufer nach Freischnitten besser zugänglich
Aufgrund der erfolgten Freischnitte sei das Seeufer an vielen Stellen nun besser zugänglich und bedarf vorübergehenden Schutzes, damit sich die gewünschte Vegetation wieder aufbauen kann. Zu diesem Zweck wurden an einigen Abschnitten zwischen Schifflände und Badi Maur temporäre Holzzäune aus zweilagigen, nicht imprägnierten Halbrundlatten gesetzt. Die dem Ufer seeseitig vorgelagerten Lahnungen wurden zudem neu befüllt, so die Gemeinde weiter. Dabei handle es sich um Uferschutzanlagen aus doppelten Holzpflockreihen, die mit dazwischengeschnürtem Strauchschnitt, sogenannten Faschinen, gefüllt seien.