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Maur
22.08.2025

Sanierung der Kantonsstrassen liegt öffentlich auf

Geplant sind Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Aufwertung des Strassenraums im Ortszentrum von Maur.
Geplant sind Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Aufwertung des Strassenraums im Ortszentrum von Maur. Bild: Kanton Zürich
Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und den Strassenraum aufzuwerten, haben der Kanton und die Gemeinde Maur für die Kantonsstrassen im Zentrum ein Projekt ausgearbeitet. Das definitive Bauprojekt liegt von Freitag, 22. August, bis Montag, 22. September 2025 öffentlich auf.

Die Rellikon-, Fällanden- und Zürichstrasse sind im Zentrumsbereich von Maur in einem schadhaften Zustand und müssen in den nächsten Jahren instandgesetzt werden. Der Kanton Zürich und die Gemeinde Maur wollen die Sanierung nutzen, um diese Kantonsstrassen und die Einmündungen sicherer und siedlungsverträglicher zu gestalten.

Das von Kanton und Gemeinde erarbeitete Vorprojekt lag vom 10. November bis 10. Dezember 2023 öffentlich auf. Die Projektverantwortlichen stellten der Bevölkerung das Projekt in einem Livestream vor.

Insgesamt 30 Einwendungen 

Wie die Baudirektion des Kantons Zürich schreibt, gingen im Rahmen der öffentlichen Auflage des Vorprojekts gingen beim kantonalen Tiefbauamt 30 Einwendungen ein. Diese umfassten sowohl projektspezifische als auch enteignungsrechtliche Anliegen.

Am meisten Einwendungen betrafen die Tempo-30-Strecken. Die einen forderten eine Verlängerung der Abschnitte, andere wiederum äusserten sich gegen Tempo 30. Fakt ist, dass das Projekt in jenen Abschnitten Tempo 30 enthält, in denen es aus Gründen des Lärmschutzes notwendig ist.

 Von 22. August bis 22. September 

Die Einwendungen wurde allesamt geprüft und – wo sinnvoll oder machbar – ins definitive Bauprojekt eingearbeitet. Dieses liegt von Freitag, 22. August, bis Montag, 22. September 2025, auf der Gemeindeverwaltung Maur öffentlich auf. 

Bei der Auflage können nur Direktbetroffene, die Gemeinde oder einspracheberechtigte Organisationen Einsprache erheben. Die Projektfestsetzung und Ausgabenbewilligung durch den Regierungsrat ist im Jahr 2026 geplant. Sofern keine Rechtsmittel gegen die Festsetzung ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt, 2027 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Diese dauern rund zweieinhalb Jahre.

Uster24/gg