Am Wochenende vom 13. und 14. September 2025 öffnen sich in der ganzen Schweiz die Türen zu über 400 aussergewöhnlichen Kulturorten. Unter dem Motto «Architekturgeschichten» laden die Europäischen Tage des Denkmals dazu ein, Bauwerke in ihrer Vielfalt zu entdecken und Geschichten von Vergangenheit und Gegenwart neu zu erleben.
Architekturgeschichten in Uster im Wandel
Auch die Stadt Uster lädt im Rahmen der Denkmaltage zu spannenden Entdeckungen ein. Die Wanderungen gehen der Frage nach, wie aus einer Industriestadt eine unverwechselbare Wohnstadt wurde. Uster erhielt im Jahr 2001 den Wakkerpreis für ihre beispielhafte Ortsbild- und Siedlungsentwicklung. Ein zentrales Fundament dieses Wandels ist die industrielle Vergangenheit, die bis heute Identität stiftet und das Stadtbild prägt.
Wie die Stadt Uster schreibt, entdecken auf einer Stadtwanderung zu ausgewählten Anlagen Besucherinnen und Besucher den sichtbaren Wandel zur unverwechselbaren Wohnstadt. Anita Emele und Karin Zaugg von der städtischen Leistungsgruppe Architektur und Denkmalpflege erklären, wie Baukultur in Uster nicht nur bewahrt, sondern auch weiterentwickelt wird – und wie aus Industriegeschichte neue Architekturgeschichten entstehen.