Die Unterlagen bestehen aus einem Gebietsänderungsvertrag, einem Anstaltsvertrag und einem Anschlussvertrag. Laut gemeinsamer Medienmitteilung der beiden Behörden bilden sie die Grundlage, um die vom Gemeindegesetz verlangte Anpassung der Schulgemeindegrenzen umzusetzen und den Standort Wüeri langfristig zu sichern.
Ulrich Schmid, Präsident der OSNG, wird zitiert: «Wir mussten handeln, weil das Gesetz die Übereinstimmung der Schul- und Gemeindegemeinden verlangt. Dank fairer Verhandlungen liegt eine Lösung vor, die Kontinuität für unsere Schülerinnen und Schüler garantiert.»
Auch Benno Scherrer, Präsident der SSU, betont: «Die Einigung steht auf einem soliden Fundament: klare Zuständigkeiten, transparente Finanzierung und eine gemeinsame Verantwortung fürs Gebäude.»
Inhalt der Lösung
Mit der Gebietsänderung wechseln Nänikon und Werrikon zur SSU, während die OSNG per 1. Januar 2027 zur Sekundarschulgemeinde Greifensee (SSG) wird. Das Schulhaus Wüeri wird in die gemeinsame Anstalt «Schulinfrastruktur Wüeri» eingebracht, an der die SSG mit 65 Prozent und die SSU mit 35 Prozent beteiligt sind. Der Betrieb bleibt bei der SSG, abgesichert durch einen Anschlussvertrag.