Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser im Kanton Zürich steigen weiterhin. Laut Bank Avera beträgt der Zuwachs innert Jahresfrist für Wohneigentum 3,3 Prozent, während der schweizweite Durchschnitt bei 2,6 Prozent liegt. Besonders ausgeprägt ist die Preisentwicklung in der Stadt Zürich mit 4,4 Prozent Zuwachs, wie die Bank in ihrer Mitteilung hervorhebt.
Stadt Zürich vorne
In der Fokusregion der Bank Avera – Zürcher Oberland, Pfannenstiel und Stadt Zürich – zeigt sich ein differenziertes Bild: Während die Stadt Zürich das stärkste Wachstum verzeichnet, liegt der Zuwachs im Pfannenstiel bei 3,1 Prozent, im Zürcher Oberland bei moderaten 2,3 Prozent.
Ein typisches Einfamilienhaus mit 140 m² Wohnfläche kostet im kantonalen Durchschnitt rund 1,7 Mio. Franken, vergleichbar mit Wetzikon oder Illnau-Effretikon. In der Stadt Zürich oder in Seegemeinden wie Küsnacht werden hingegen über 3 Mio. Franken verlangt. Günstigere Objekte finden sich im Zürcher Weinland oder Tösstal, wo Preise unter 1,3 Mio. Franken liegen.
Auch bei Eigentumswohnungen steigen die Preise weiter: 4,5-Zimmer-Wohnungen mit 110 m² kosten im kantonalen Durchschnitt rund 1,2 Mio. Franken, in Zürich oder Meilen über 2 Mio. Franken, in Flaach oder Rüti um 1 Mio. Franken.