Das Budget 2025 sieht gegenüber Vorjahr einen tieferen einfachen Staatssteuerertrag von rund 9,5 Mio. Franken sowie leicht höhere ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens von 1,58 Mio. Franken vor. Im Vorjahr wurde ein Ertragsüberschuss von Fr. 125'600 budgetiert.
Die Verschlechterung gegenüber dem letztjährigen Budget um gut 450'000 Franken stamme primär von der Aufwandsseite, teilt der Gemeinderat weiter mit. Die Verschlechterung komme zustande, da in den Bereichen Bildung (rund Fr. 890'000), Allgemeine Verwaltung (rund Fr. 370'000), Gesundheit (rund Fr. 110'000) und Soziales (rund Fr. 56'000) höhere Aufwendungen budgetiert werden mussten. Auch bemerkbar machen würden sich die steigenden Personalkosten.
In der Investitionsrechnung 2025 sind im Verwaltungsvermögen Ausgaben von 4.15 Mio. Franken und Einnahmen von Fr. 855'000 budgetiert. Die Nettoinvestitionen betragen rund 3,3 Mio. Franken. Im Finanzvermögen sind weder Ausgaben noch Einnahmen geplant.
Zunahme der Erträge erwartet
Mit steigender Einwohnerzahl werde in der Planungsperiode von einer weiteren Zunahme der Erträge ausgegangen (Steuern und Ressourcenausgleich). Die Grundstückgewinnsteuern würden dabei eine wichtige Ertragsquelle bleiben, so der Gemeinderat weiter. Belastend würden sich vor allem die Kapitalfolgekosten der geplanten Investitionen sowie das höhere Zinsniveau auf den Haushalt auswirken. Diverse Anpassungen der Steuergesetzgebung würden insgesamt zu moderaten Veränderungen im Steuerertrag führen.
Über die ganze Fünfjahresperiode liegt die Selbstfinanzierung bei 7,6 Mio. Franken, womit die Investitionen von 18,2 Mio. Franken zu 42 % selbst
finanziert werden können.
Das Budget wird der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 vorgelegt.