«Bedeutende Verkehrszunahme»
Der Gemeinderat anerkenne grundsätzlich die grossen Anstrengungen des Kantons Zürich und die Schwierigkeiten bei der Findung geeigneter Deponiestandorte für die nicht verwertbaren Abfälle. Der Gemeinderat habe die beiden neuen Standorte Neuweid in Maur und Brunnenwisen in Zollikon geprüft.
«Gemäss Richtplantext sollen die verkehrlichen Auswirkungen von Deponien möglichst gering gehalten werden. Weiter sollen dem Landschaftsschutz und der siedlungsschonenden Verkehrsanbindung eine besondere Beachtung geschenkt werden, was bei den Standorten in Maur und Zollikon offensichtlich nicht der Fall ist», heisst es in der Stellungnahme weiter.
«Siedlungsqualität würde herabgesetzt»
Die Erschliessung würde von allen Seiten durch die Ortsteile von Maur führen. «Da kein Bahnanschluss vorhanden ist, hätten beide Standorte eine bedeutende Verkehrszunahme auf den Strassen zur Folge. Die Siedlungsqualität würde deutlich herabgesetzt und es würden Sicht- und Lärmschutzmassnahmen erforderlich.»
Ausserdem seien Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zu erwarten; insbesondere bei den betroffenen Schulanlagen.